– Nach einem guten halben Jahr und einem traurigen „Jubiläum“, nämlich über 1000 Tagen des „kompletten Angriffs“ Russlands auf die Ukraine, telefonieren wir wieder mit Nelia Vakhovska aus Kyiv. Sie ist Germanistin und Übersetzerin und arbeitet im Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Kyiv. Wir reden über das offensichtliche, aber auch schwer zu beschreibende. Wie ist die Wahrnehmung des Kriegs nach dieser Zeit, wie „normalisiert“ fühlt sich manches an und wie blickt man in der Ukraine auf Ankündigungen großer Art.
– Und natürlich ein wenig Saxomat, das bleibt ja nie aus!